In meinem früherem Leben war ich Elektriker, deswegen fiel es mir nicht schwer, mich in die Materie mobile Elektrotechnik einzuarbeiten. Eigentlich von Anfang an war der Plan, alles auf 24V aufzubauen, um:

  • wenig Spannungsfall und durch den geringeren Strom kleinere Querschnitte zu erreichen
  • Die Aufbaubatterien direkt mit der Lichtmaschine zu koppeln
  • Bei gleichen AH die doppelte Leistung zu haben.

Ich entschied mich für LiFePo4 Batterien, die ich mir min Winston Zellen und dazugehöriger BMS zusammenbaute. Das BMS schaltet die Batterie über 2 Hochleistungs MosFET von Victron komplett vom Eingang / Ausgangsleitung ab. Ein 1200W Inverter, auch von Victron, erzeugt 230V und kann auch zum Laden verwendet werden.

Auf dem Dach habe ich 600W Solarpanele verbaut, ausreichend, um im Sommer und Winter komplett autark zu sein. Auch ohne Nachladen über die Lichtmaschine habe ich genügend Strom, um auch mal das Warmwasser mit Strom zu heizen!

Mehrmals umgebaut habe ich die Verbindung zwischen Aufbau und Fahrzeug:

  • ein einfaches Trennrelais war mir zu wenig sicher, da der Strom nicht begrenzt wird und bei komplett leerer Aufbau Batterie die Lichtmaschine Schaden nehmen kann.
  • ein Trennrelais mit Strombegrenzun auf 40A funktionierte nicht, wahrscheinlich weil die Ausgangsspannung höher war als die Eingangsspannung.
  • im Moment habe ich von Sterling einen B2B Lader eingebaut, es gibt nicht soviele 24V/24V B2B Lader. Und noch weniger mit LiFePo4 Kennlinie

Ich werde meine Erfahrung schreiben, sobald ich diese Konfiguration getestet habe.